Bringe deine Hormone ins Gleichgewicht - mit einem einzigartigen Wirkkomplex aus Vitaminen, Mineralien und Pflanzenextrakten

Bringe deine Hormone ins Gleichgewicht - mit einem einzigartigen Wirkkomplex aus Vitaminen, Mineralien und Pflanzenextrakten

Harmony’s Specials unterstützt dich bei prämenstruellen Symptomen

Die facettenreichen Symptome des PMS und deren Ursachen

Etwa 3 von 4 Frauen haben prämenstruelle Symptome, am prämenstruellen Syndrom leidet etwa jede vierte Frau. Prämenstruelle Symptome treten ausschließlich in der zweiten Zyklushälfte nach dem Eisprung auf.

Zu den körperlichen Symptomen zählen

  • Kopfschmerzen oder Migräne
  • Brustspannen, schmerzende oder geschwollene Brüste
  • Verdauungsbeschwerden wie Blähungen, Durchfall, Verstopfung oder Völlegefühl
  • Unreine Haut, hormonelle Akne
  • Schlafstörungen
  • Wassereinlagerungen und Gewichtszunahme
  • Zwischenblutungen oder Schmierblutungen

Zu den psychischen Symptomen zählen

  • Innere Unruhe und Anspannung, Nervosität
  • Konzentrationsstörungen und Vergesslichkeit
  • Angst, teilweise mit Panikattacken
  • Trauer und Hoffnungslosigkeit bis hin zu depressiven Verstimmungen
  • Unsicherheit und Schuldgefühle
  • Aggressionen

Der zeitliche Zusammenhang mit deinem Zyklus ist kein Zufall. Hat ein Eisprung stattgefunden, steigt danach die Konzentration des Sexualhormons Progesteron. Für dein körperliches Wohlbefinden ist ausschlaggebend, wie sich das Verhältnis von Progesteron zu Östrogen verhält.

Die Ausprägung der Symptome ist von Frau zu Frau unterschiedlich. Dabei können vier Typen mit unterschiedlichen Symptombildern unterschieden werden. Interessant ist eine Einteilung in verschiedene Typen von PMS, weil Untersuchungen von Blut- und Speichelproben betroffener Frauen darauf hindeuten, dass der Hormonhaushalt bei den verschiedenen PMS-Typen auf unterschiedliche Weise aus dem Gleichgewicht geraten ist. Dennoch müssen deine Symptome nicht klar einem Typ zuordenbar sein - es gibt auch Mischtypen.

Es werden folgende vier PMS Typen unterschieden:

PMS-A (von Anxiety): Der Angst-Typ
Die dominierenden Symptome beim Angst-Typ sind Stimmungsschwankungen, Angstgefühle, Nervosität, Reizbarkeit, Aggression und Wut. Bei diesem Typ findet man ein Ungleichgewicht zwischen den Hormonen Östrogen und Progesteron. Der Progesteron-Spiegel ist im Verhältnis zu Östrogen zu niedrig. Das wiederum zieht eine erhöhte Ausschüttung des Stresshormons Adrenalin nach sich und eine verringerte Ausschüttung des Glückshormons Dopamin. Die Folgen davon sind - wenig verwunderlich - u.a. Angstgefühle und Stimmungsschwankung.

PMS-H (von Hyperhydration): Der Wassereinlagerungs-Typ 
Auch bei diesem Typ spielt eine relative Östrogendominanz eine Rolle. Östrogen begünstigt die Ausschüttung von Aldosteron - ein Hormon, welches die Flüssigkeitsausscheidung über die Nieren verringert. Die Folge ist, dass mehr Wasser im Körper verbleibt.

 Lies mehr zum Thema Ernährung in unserem Blogartikel Diese Ernährung lindert deine PMS Symptome 

PMS-D (von Depression): Der depressive Typ
Der depressive PMS-Typ erhält seinen Namen durch sein wichtigstes Symptom - die depressive Verstimmung. Damit einher gehen Stimmungsschwankungen, Gedächtnisschwäche, Verwirrung, die Tendenz zum Weinen und Schlaflosigkeit in der Zeit vor der Periode.

Bei diesem Typ ist die Hormon-Waage im Vergleich zum PMS-Typ A in die entgegengesetzte Richtung verschoben. Es liegt ein relativer Progesteron-Überschuss vor, der Östrogenspiegel ist erniedrigt. Dieser Zustand kann durch Stress oder Nährstoffmängel verursacht werden.

Eine besonders ausgeprägte Form dieses PMS-Typs ist die prämenstruelle dysphorische Störung (PMDS). Bei PMDS sind psychische Symptome wie Gereiztheit, Depression, Aggressivität oder Impulsivität extrem stark. Es kann zu schwerwiegenden Einschränkungen im normalen Leben kommen. Etwa 10-15% der Menstruierenden leiden an dieser schweren Form, 5-8% an der besonders schweren Form des Syndroms. Bei der Diagnostik ist die Abgrenzung von anderen Erkrankungen besonders wichtig. PMDS wird durch ein Zusammenspiel von psychischen, hormonellen und neuronalen Faktoren ausgelöst, die zyklisch und in zeitlicher Korrelation zum Menstruationszyklus auftreten.

Neben einem relativ zum Progesteronspiegel erniedrigten Östrogenspiegel, spielt auch eine genetisch bedingte Überempfindlichkeit gegen Sexualhormone sehr wahrscheinlich eine Rolle. Eine aktuelle Studie hat aufgedeckt, dass bei PMDS-Betroffenen in der Lutealphase die Dichte an Transporter-Proteinen für den Botenstoff Serotonin im Gehirn höher ist als bei Nicht-Betroffenen. Dies würde einen vorübergehenden Serotoninmangel an den Synapsen bei der Signalübertragung begünstigen, was die Symptome des PMDS erklären könnte.

Warum sind PMS Symptome zu Beginn der Wechseljahre häufiger und schlimmer?

In der Prämenopause (fruchtbare Phase zu Beginn der Wechseljahre) sinkt der Progesteronspiegel im Blut ab, während die Östrogenkonzentration noch konstant bleibt. Diese Phase kann schon mit Mitte 30 beginnen. Symptome des PMS-A wie Stimmungsschwankungen und Brustspannen treten in dieser Phase häufig auf.

In dieser Phase ist eine Stressreduktion besonders wichtig. Progesteron und Cortisol (Stresshormon) werden aus dem selben Vorläuferhormon gebildet. Die Cortisol-Synthese hat dabei Vorrang, sodass Progesteron nur zweitrangig produziert wird. Zudem lässt Stress auch den Prolaktin-Spiegel steigen - ein Hormon, das den Eisprung unterdrücken kann und die Ausschüttung von Progesteron hemmt. Maßnahmen zur Stressreduktion können dein hormonelles Gleichgewicht positiv beeinflussen.

Selbsthilfemaßnahmen bei PMS

Auch wenn das prämenstruelle Syndrom (PMS) manchmal wie ein unausweichlicher Zyklus des Chaos erscheint, gibt es viele Möglichkeiten, die Symptome zu lindern und dich wieder wohler zu fühlen. Hier sind einige Tipps und Tricks, die dir helfen können, die Tage vor deiner Periode etwas entspannter zu gestalten:

  1. Bewegung hilft: Auch wenn du dich vielleicht lieber auf die Couch kuscheln möchtest, kann moderate Bewegung wie ein Spaziergang, Yoga oder sanftes Radfahren wahre Wunder wirken. Sport setzt Endorphine (Glückshormone) frei – die natürlichen Stimmungsaufheller deines Körpers, die an den Tagen vor den Tagen oft fehlen.
  2. Genug trinken: Bleib hydriert! Ausreichend Wasser zu trinken kann helfen, Blähungen zu reduzieren und Kopfschmerzen vorzubeugen. Kräutertees wie Kamille oder Ingwertee können zusätzlich beruhigend wirken.
  3. Stress abbauen: Stressmanagement ist ein Schlüssel zur Linderung von PMS-Symptomen. Stress setzt Stresshormone wie Cortisol, Adrenalin etc. frei, die sich negativ auf deinen Zyklus und damit verbundene PMS Symptome auswirken können. Techniken wie Meditation, Atemübungen oder einfach eine entspannende Hobbyaktivität können dir helfen, zur Ruhe zu kommen.
  4. Schlaf ist wichtig: Dein Körper benötigt die Erholung, um besser mit den hormonellen Veränderungen umgehen zu können. Schaffe dir eine entspannende Abendroutine, verzichte auf Medienkonsum direkt vor dem Schlafengehen und halte deine Schlafumgebung ruhig und dunkel.
  5. Nicht rauchen: Nikotin reduziert in der zweiten Zyklushälfte die Produktion deiner Geschlechtshormone Östrogen und Progesteron. Zudem wird beim Genuss von Nikotin das Stresshormon Adrenalin ausgeschüttet. Beide Effekte können sich negativ auf deine PMS Symptome auswirken.

Mit diesen Tipps kannst du vielleicht die nächste PMS-Runde etwas entspannter angehen. Denke daran, dass jeder Körper unterschiedlich reagiert, und finde heraus, was für dich am besten funktioniert. So kannst du die Kontrolle zurückgewinnen und die Tage vor deiner Periode gelassener erleben.

Falls deine PMS-Symptome sehr stark sind und deinen Alltag erheblich beeinträchtigen, zögere nicht, einen Arzt oder eine Ärztin aufzusuchen. Es gibt auch medikamentöse Optionen, die dir helfen können.

Helfen Vitamine und Pflanzenextrakte bei PMS und Hormonungleichgewichten?

Es gibt einige wissenschaftliche Hinweise dazu, dass verschiedene Vitamine und Pflanzenextrakte PMS Symptome lindern können. Dazu gehören:

Vitamin B6, Calcium & Zink 
Eine Übersichtsarbeit, die 32 wissenschaftliche Studien auswertete zeigte: Die Behandlung mit Vitamin B6, Calcium und Zink hatte durchweg signifikante positive Auswirkungen auf die psychologischen Symptome von PMS.11

Mönchspfeffer (Vitex agnus-castus) 
Mönchspfeffer hemmt die Ausschüttung von Prolaktin. Damit greift Mönchspfeffer indirekt positiv in die Progesteron-Synthese ein, indem er ein hemmendes Hormon ausschaltet. Da ein Progesteronmangel PMS Symptome auslösen kann, ist es nicht verwunderlich, dass Mönchspfeffer einen positiven Effekt haben kann - vorausgesetzt, der Prolaktinspiegel ist tatsächlich erhöht.

Eine Übersichtsarbeit (Meta-Analyse) mehrerer Studien kam zu folgendem Schluss: Die Wirksamkeit der Mönchspfeffer-Präparate wurde für die Linderung von PMS-Symptomen bestätigt: Bei Frauen, die Mönchspfeffer-Präparate einnahmen, war die Wahrscheinlichkeit, dass ihre Symptome zurückgingen, 2,57 Mal höher als bei Frauen, die ein Placebo einnahmen.5

Safran
Die Ergebnisse mehrerer Studien zeigten die positiven, lindernden Effekte von Safran auf die psychischen Symptome des PMS und der Prämenstruellen dysphorischen Störung (PMDS) - einer schweren Form des prämenstruellen Syndroms.1,3,10

Zu erklären ist diese Wirkung mit dem Wirkmechanismus von Safran: Die enthaltenen Wirkstoffe wie Safranal und Crocetin wirken - ähnlich einem Serotonin-Wiederaufnahmehemmer - hemmend auf die Transporter-Moleküle, die Serotonin aus dem synaptischen Spalt in die Nervenzellen schleusen.15 Damit kann einem relativen Serotonin-Mangel, wie er beispielsweise beim PMDS auftritt, entgegengewirkt werden.14

In Harmony’s Specials findest du eine Kombination aus den oben genannten Vitaminen und Pflanzenextrakten, sowie unterstützend noch folgende Inhaltsstoffe:

Yamswurzel
Das enthaltene Diosgenin kann von unserem Körper nicht, wie häufig propagiert, in aktives Progesteron umgewandelt werden. Dies funktioniert nur im Labor - unserem Körper fehlt schlichtweg das richtige Enzym. Die Yamswurzel hat dennoch positive Effekte auf den weiblichen Körper, wie Studienergebnisse zeigen:

  • Eine 4-wöchige Einnahme von Yamswurzel Extrakt führte zu einer Verringerung der Prostaglandin E2 und COX-2 Werte, was in einer Verringerung der PMS Symptome und Menstruationsschmerzen führte. Zur Erklärung: Prostaglandin führt zu einer schwächeren Durchblutung und wehenartigen Kontraktionen sodass sich die Gebärmutterschleimhaut ablösen kann. Eine übermäßige Prostaglandin-Ausschüttung führt zu einer schmerzhaften Periode. Diesen Effekt kann Yamswurzel abmildern. Die Cyclooxygenase COX-2 ist wiederum an der Bildung von Prostaglandin beteiligt. Auch die Werte dieses Enzyms wurden durch den Yamswurzel Extrakt verringert. Dadurch erklärt sich die Verringerung der Menstruationsschmerzen.12
  • Die Ergebnisse einer Studie legen nahe, dass Diosgenin die Knochenbildung fördern kann.2 Zur Erklärung: Mit dem Alter steigt das Osteoporose-Risiko mit abnehmender Knochenmineralisierung an. Progesteron wirkt knochenaufbauend, Östrogen knochenerhaltend. Ab 35 Jahren sinkt der Progesteronspiegel bei Frauen, später auch der Östrogenspiegel und damit einhergehend nimmt die Knochenmineralisierung ab.

Gänsefingerkraut
Gänsefingerkraut (Potentilla anserina) wird traditionell als Heilpflanze gegen Menstruationsbeschwerden und Durchfall eingesetzt. Ihm wird eine spasmolytische und adstringierende Wirkung nachgesagt.6,9

Vitamin D & B1
Vitamin D führte nicht in allen Studien zu einer Verminderung der PMS Symptome.11 Die Ergebnisse legen aber nahe, dass Frauen mit PMS, die gleichzeitig einen Vitamin D Mangel haben, von einer Vitamin D Gabe profitieren.7 Auch für Vitamin B1 ist die Studienlage nicht eindeutig.11 Die Ergebnisse legen aber nahe, dass Frauen mit einer ausreichenden Zufuhr an Vitamin B1 ein geringeres Risiko haben, PMS Symptome zu entwickeln.4 Harmony’s Specials enthält Vitamin B1 und Vitamin D in einer Dosis, mit der du einem Mangel vorbeugst ohne zu hoch zu dosieren.

 

 

Studien:

  • 1 Agha-Hosseini et al. (2008). Crocus sativus L. (saffron) in the treatment of premenstrual syndrome: a double-blind, randomised and placebo-controlled trial. BJOG. 115(4):515-9.
  • 2 Alcantara EH et al. (2011). Diosgenin stimulates osteogenic activity by increasing bone matrix protein synthesis and bone-specific transcription factor Runx2 in osteoblastic MC3T3-E1 cells. Journal of Nutritional Biochemistry.

  • 3 Beiranvand SP et al. (2016). The effect of Crocus sativus (saffron) on the severity of premenstrual syndrome, European Journal of Integrative Medicine 8(1):55-61.

  • 4 Chocano-Bedoya PO et al. (2011). Dietary B vitamin intake and incident premenstrual syndrome. The American Journal of Clinical Nutrition 93(5):1080–6.

  • 5 Csupor D et al. (2019). Vitex agnus-castus in premenstrual syndrome: A meta-analysis of double-blind randomised controlled trials. Complement Ther Med. 47:102190.

  • 6 Guillou I. et al. Medizin für Heilpraktiker, Haug Verlag, 2012

  • 7 Heidari H et al. (2019). Vitamin D Supplementation for Premenstrual Syndrome-Related inflammation and antioxidant markers in students with vitamin D deficient: a randomized clinical trial, Sci Rep 9(1):14939.

  • 8 Hummel J et al. (2023). Brain insulin action on peripheral insulin sensitivity in women depends on menstrual cycle phase. Nature Metabolism 5:1475-1482.

  • 9 Jänicke C & Grünwald J. Alternativ heilen, Gräfe und Unzer Verlag, 2006

  • 10 Rajabi F et al. (2020). Saffron for the Management of Premenstrual Dysphoric Disorder: A Randomized Controlled Trial. Adv Biomed Res 9:60.

  • 11 Robinson J et al. (2024). Effect of nutritional interventions on the psychological symptoms of premenstrual syndrome in women of reproductive age: a systematic review of randomized controlled trials. Nutr Rev. 2024 Apr29:nuae043.

  • 12 Sato K and Seto K (2022). The effect of Dioscorea esculents powder on prostaglandin E2 and cytochrome c oxidase subunit 2 levels, menstrual pain, and premenstrual syndrome in young women: A randomized double-blind controlled trial. Nutrition and Health 30(3).

  • 13 Sachr J et al. (2023). Increase in Serotonin Transporter Binding in Patients With Premenstrual Dysphoric Disorder Across the Menstrual Cycle: A Case-Control Longitudinal Neuroreceptor Ligand Positron Emission Tomography Imaging Study. Biol Psychiatry 15;93(12):1081-1088.

  • 14 Shafiee A et al. (2024). Effect of saffron versus selective serotonin reuptake inhibitors (SSRIs) in treatment of depression and anxiety: a meta-analysis of randomized controlled trials. Nutr Rev. 2024 Jun 24:nuae076.

  • 15 Tóth B et al. (2019). The efficacy of saffron in the treatment of mild to moderate depression: A meta-analysis. Planta Medica 85(1):24–31.

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Wir sprechen in unseren Texten explizit ‚Frauen‘ an. Damit meinen wir alle Personen, die sich als Frau fühlen und/oder medizinisch gesehen weibliche Geschlechtsorgane aufweisen. Uns ist bewusst, dass sich nicht jede Person mit weiblichen Geschlechtsorganen als Frau identifiziert. Mit unseren Inhalten möchten wir alle informieren, die sich als weiblich identifizieren oder sich für die weibliche Biologie interessieren, inklusive Transgender, intersexuelle und nicht-binäre Menschen. Unsere Produkte basieren teilweise auf physiologischen Zusammenhängen, die durch Sexualhormone gesteuert werden, die v.a. im Körper vorhanden sind, wenn eine Gebärmutter und/oder Eierstöcke vorhanden sind. Deswegen kann es sein, dass nicht all unsere Produkte für dich zutreffend sind, auch wenn du dich als Frau definierst. Wir üben uns darin, genderneutrale Formulierungen zu wählen. Kontaktiere uns gerne mit konstruktiven Hinweisen für eine inklusive Sprache!